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Die feierliche Preisverleihung fand am 17.10. 2006 am Technikum Wien statt. Die Veranstaltung wurde durch den Direktor des Technikum Wien eröffnet und Zum Auftakt wurde der Film „Aufbruch“ von Andrea Lüth gezeigt. Im Vorfeld des Festaktes fanden Workshops für die Zielgruppen Schülerinnen*, Lehrmädchen* und Betriebe statt. 2006 haben insgesamt 21 Betriebe an diesem Wettbewerb teilgenommen.
Dieser Betrieb überzeugte die Jury vor allem durch seine positive Haltung zu Mädchen*- und Frauen*förderung, durch die im Betrieb gelebte Gleichstellung und die vielen positiven Maßnahmen zur Förderung von Mädchen* in handwerklichen Berufen. Harry Grün lädt alle Mädchen*, die sich bei ihm bewerben, zum Vorstellungsgespräch ein. In seinem Betrieb hat noch nie ein Mädchen* die Lehre abgebrochen.
Das Bundesrechenzentrum punktete mit vielen positiven Maßnahmen zur Lehrmädchen*förderung. So werden gezielt weibliche* Lehrlinge im technischen Bereich aufgenommen und das BRZ nimmt am jährlichen Wiener Töchter*tag teil. Weiblichen* Lehrlingen wird monatlich ein unterstützendes Gespräch mit einer weiblichen* Ansprechperson aus dem Betriebsrat geboten. Positiv bewertet wurde außerdem, dass im Bundesrechenzentrum viele Frauen* in Führungspositionen, Väter* in Karenz sowie Führungskräfte in Teilzeitkarenz zu finden sind und es einen hohen Anteil von Frauen* in technischen Berufen gibt, dies alles gilt auch als „role model“-Funktion für Mädchen*.