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Fachhochschulen bieten eine praxisnahe Berufsausbildung und eher weniger Theorie. Die Studiendauer ist vorgegeben und muss ungefähr eingehalten werden. Oft gibt es einen fixen Stundenplan, der die Organisation des Studiums einfacher macht. Außerdem fallen die Jahrgangsgruppen kleiner aus als an Universitäten, was die Betreuung durch die Lehrenden intensivieren kann. Bereits integrierte Praktika erleichtern den Schritt in den Arbeitsmarkt.
Universitäten sind eine wissenschaftliche Berufsvorbildung mit einem akademischen Schwerpunkt. Das bedeutet, dass mehr Wert auf theoretisches und breites Wissen gelegt wird als an FHs. Die Studiendauer ist aufgrund einem hohen Maß an Selbstorganisation und keinen strikten zeitlichen Beschränkungen oft länger. Zudem gibt es in vielen Studienfächern eine höhere Studierendenzahl.
Beide Wege sind gut! Überlege, was deine Stärken und Interessen sind: Bist du sehr selbstorganisiert oder brauchst du eine gute Struktur, die vorgegeben wird? Bist du eher eine Theoretikerin* oder eine Praktikerin*? Wenn du dir vor Ort ein Bild machen möchtest, dann komm zu den FIT-Infotagen! Besuche eine FH, mache einen Workshop an einer Uni, vielleicht fällt dir die Entscheidung dann leichter.