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Österreich ist europaweit führend, wenn es um die Zahl der jährlich verübten Femizide geht. Ein trauriger Rekord. Der Verein sprungbrett und die Hauptbücherei Wien widmen sich im Rahmen der Kampagne "16 Tage gegen Gewalt an Frauen* und Mädchen*" diesem Thema und veranstalten gemeinsam eine Lesung und Podiumsdiskussion:
Wann: 7. Dezember, 19 Uhr
Wo: Hauptbücherei Wien, Urban-Loritz-Platz 2a, 1070 Wien
Anhand der Lesung aus dem Buch „Femi(ni)zide. Kollektiv patriarchale Gewalt bekämpfen" (Herausgegeben vom Autor*innen-Kollektiv Biwi Kefempom) und anschließender Podiumsdiskussion, werden Männlichkeitsbilder kritisch reflektiert, die zu Gewalt gegen Frauen* und Mädchen* führen. Wir wollen nicht nur auf das Problem hinweisen, sondern auch die Vorstellungen von Männlichkeit, die Gewalt und Aggression verharmlosen, kritisch beleuchten. Unsere Herangehensweise ist klar: Männer* müssen Teil der Lösung sein. Es reicht nicht aus, die Augen davor zu verschließen. Wir müssen gemeinsam handeln, um diese schockierende Statistik zu ändern.
Lesung „Femi(ni)zide. Kollektiv patriarchale Gewalt bekämpfen" mit: Judith Goetz, Cari Maier, Kyra Schmied, Marcela Torres Heredia
Podiumsdiskussion Teilnehmer*:
Moderation: Judith Goetz, Literatur- und Politikwissenschaftlerin, Gender-Forscherin und Rechtsextremismus-Expertin, Mitherausgeberin des Buches „Femi(ni)zide. Kollektiv patriarchale Gewalt bekämpfen"