Am 17. Oktober 2024 trafen sich Vertreter:innen verschiedener amaZone-Betriebe zur Vernetzung, Weiterbildung und zum Austausch. Bereits zum zweiten Mal fand die „amaZone-Academy“ statt, die als Plattform dazu dient, die Erkenntnisse aus dem vergangenen amaZone-Jahr zu reflektieren und die Rahmenbedingungen für junge Frauen* in Handwerk und Technik zu verbessern. Schwerpunktthema war die gestiegene psychische Belastung junger Menschen, die auch junge Frauen* in Lehrausbildung betrifft.
Martina Fürpass, Geschäftsführerin des Vereins sprungbrett und Monika Nigl, Leiterin des Beratungszentrums für Beruf und Weiterbildung des waff, begrüßten die anwesenden Betriebe. Die sprungbrett-Betriebsarbeit präsentierte die Ergebnisse aus der Fragebogenerhebung mit den weiblichen* Lehrlingen aus den amaZone-Betrieben. Fabienne Patek, Projektleiterin von „Gesund aus der Krise“, stellte ihre Initiative vor, die Kindern und Jugendlichen niederschwellig Zugang zu professioneller psychosozialer Beratung ermöglicht (durch eine Förderung des BMSGPK). In einem World Café konnten sich die Ausbildner:innen und Personal-Vertreter:innen zu den Themen psychische Belastung, sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz und Erfahrungen mit der eigenen Lehrausbildung austauschen.
Wir bedanken uns für die spannenden Diskussionen und beim waff für seine Räumlichkeiten.
© Anja Gurtner