Am 14. Oktober 2025 fand die amaZone-Academy bereits zum dritten mal statt. Ausbildner:innen und Personalverantwortliche aus verschiedenen Unternehmen trafen sich zur Vernetzung und zum inhaltichen Austausch. Ziel war das gemeinsame Nachdenken darüber, wie die handwerklich-technische Lehrausbildung für junge Frauen* noch inklusiver, gleichberechtigter, sicherer und diverser gestaltet werden kann.
Martina Fürpass, Geschäftsführerin des Vereins sprungbrett und Elisabeth Hasewend, stellvertretende Leiterin des Beratungszentrums für Beruf und Weiterbildung des waff, begrüßten die anwesenden Betriebe. Betina Aumair sprach in ihrer Keynote "Damit Herkunft nicht Zukunft bestimmt" darüber, wie stark Bildungserfolge an die soziale Herkunft geknüpft sind. Bildung wird in Österreich nach wie vor vererbt, im OECD-Vergleich ist Österreich hier eines der Schlusslichter. Ein erster Schritt zur Veränderung kann aktives, offenes, mutiges Zuhören sein.
In einem World Café konnten sich die Ausbildner:innen und Personal-Vertreter:innen zu den Themen Prävention sexueller Belästigung am Arbeitsplatz, Herausforderungen in der Lehrausbildung junger Frauen* und zur Inklusion von weiblichen* Lehrlingen mit Behinderung austauschen. Herzlichen Dank an unsere Hosts Sabine Knopf (Sozialministeriumservice), Sabine Pek (Act4Respect) und Vanessa Hafele (sprungbrett).
© Anja Gurtner