Mädchenberatungsstellen schlagen Alarm

Gemeinsam mit anderen Mädchen*beratungsstellen in Österreich schlug das sprungbrett am 18. Juni 2024 in einer gemeinsamen Pressekonferenz Alarm .Im Vergleich zum Vorjahr gab es 2024 bereits 30 Prozent mehr Beratungsanfragen. Mädchen* und junge Frauen* sind in Österreich stark belastet und von multiplen Problemlagen betroffen. Beratungen werden komplexer und brauchen mehr Zeit. Im sprungbrett hat sich die Zahl der Mädchen* mit psychischen Erkrankungen oder psychiatrischen Diagnosen seit Corona verdreifacht. Die Lage ist ernst. Bevor es um Berufsorientierung oder Lehrstellensuche gehen kann, braucht es Stabilisierung, therapeutische Maßnahmen, finanzielle Absicherung und Schutz vor akuter Gewalt.

Die Pressemappe finden Sie hier.

Berichterstattung u.a.:

  • orf.at (18.6.2024): Mädchenberatungsstellen unter Druck
  • derStandard (18.6.2024): Mädchenberatungsstellen fordern mehr Ressourcen wegen 30 Prozent mehr Anfragen
  • Momentum Insitut (18.6.2024): Mädchen-Beratungsstellen schlagen Alarm: Immer mehr und immer jüngeres Klientel
  • Ö1 Abendjournal (18.6.2024): Mädchenberatung: 30 Prozent mehr Beratungen 
  • ORF ZIB 2 (26.7.2024): Einblick in die Arbeit der Mädchenberatungsstellen