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2015 feierte der amaZone-Award sein 20jähriges Jubiläum! Am 13. Oktober fand die feierliche Preisverleihung am wko campus der Wirtschaftskammer Wien statt. Mit 49 Bewerbungen für den Award konnte sprungbrett die höchste Bewerber:innenzahl in der Geschichte der amaZone erzielen! Eröffnet wurde der Festakt vor einem interessierten Publikumaus über 250 Besucher:innen von Petra Gregorits, Vorsitzende von Frau in der Wirtschaft. Als weitere Ehrengäste waren Arbeiterkammer Präsident Rudi Kaske und AMS Wien Geschäftsführerin Petra Draxl geladen. Sandra Frauenberger, Stadträtin für Frauen, Bildung, Integration, Jugend und Personal, sandte Grußworte über eine Videobotschaft und gratulierte herzlich. Bundesminister Rudolf Hundstorfer und Bundesministerin Gabriele Heinisch-Hosek überreichten den vier Siegerbetrieben die amaZone-Statuen, die, entsprechend dem Jubiläum, heuer goldfarben produziert wurden.
"Den amaZone-Award 2015 gewonnen zu haben, empfinde ich als sehr schöne Anerkennung der geleisteten Arbeit als selbstständige Unternehmerin und Lehrbetrieb. Dabei war nicht nur der Festakt und die Überreichung des Preises zentral, sondern bereits das Interview im Rahmen der Bewerbung. Dieses bietet eine sehr gute Gelegenheit, Erfolge und wesentliche Milestones zu reflektieren. Als Geschäftsinhaberin habe ich ein reines Männer*team ganz bewusst zu einem sehr gut durchmischten Team aufgebaut. Diese Diversität erlebe ich als stärkend und ausgeglichen und ich bin überzeugt davon, dass sich Männer* und Frauen* mit ganz individuellen Stärken und Fähigkeiten sehr gut ergänzen."
Katrin Binder, Inhaberin & Optikermeisterin
"Die Firma SCHIEBEL wurde als Familienbetrieb vor beinahe 60 Jahren vom Ehepaar SCHIEBEL gegründet. Von Beginn an waren Frauen* im technischen Bereich tätig und es war selbstverständlich, Frauen* zu fördern und zu unterstützen. Dank der positiven Erfahrungen wollen wir diesen Weg weitergehen und den Anteil an Frauen* als auch die Tätigkeitbereiche erweitern. Den amaZone-Award sehen wir als eine Bestätigung für unser Engagement in der Förderung von jungen Frauen* in technischen Berufen – so werden unsere Bemühungen publik gemacht und öffentlich anerkannt. Als Eltern von zwei Mädchen ist uns dies persönlich auch ein Anliegen, wir wollen zur beruflichen Zukunft unserer Töchter beitragen."
Andrea Weninger, Gesellschafterin Rosinak & Partner
"Qualifizierte Facharbeiter:innen sind die Grundlage für internationale Wettbewerbsfähigkeit. Die Lehrlingsausbildung ist der nachhaltigste Weg, Know-how und Weiterentwicklung in unserer Branche langfristig sicherzustellen. Dass wir die renommierte Auszeichnung amaZone-Award zum ersten Mal gewonnen haben, macht mich nicht nur sehr stolz, sondern bestätigt auch die Qualität unserer Lehrlingsausbildung. Die Zusammenarbeit mit dem Verein sprungbrett hat sich in denvergangenen Jahren sehr positiv gestaltet."
Bruno Kittner, Sprecher der Geschäftsführung, Bombardier Transportation Austria GmbH
"Als einer der größten Kombinetzbetreiber Österreichs ist es der Wiener Netze GmbH sehr wichtig, dass der störungsfreie Betrieb unserer Strom-, Gas- und Fernwärmenetze durch kompetentes und qualifiziertes Fachpersonal gewährleistet ist. Aus diesem Grund ist uns eine nachhaltige Ausbildung ein zentrales Thema. Die Lehrlingsausbildung legt hier den Grundstein unserer Ausbildungsphilosophie. Über den 1. Platz haben wir uns sehr gefreut und sind unheimlich stolz. Auch deshalb, da wir zum ersten Mal dabei waren. Die Freude – vor allem unserer Mädchen* – war bei der Übergabe des Preises deutlich spürbar. Der amaZone-Award bedeutet für uns die Bestätigung unserer Bemühungen, jungen Menschen für unser Unternehmen zu interessieren und sie als künftige Mitarbeiter:innen zu gewinnen. Gerade in den letzten Jahren wurde viel Energie investiert, um insbesondere jungen Frauen* die Wiener Netze und ihre vielfältigen Aufgaben in der Technik näherzubringen. Die Kooperation mit dem Verein sprungbrett hat hier auch viel dazu beigetragen."
Erich Buza, Leiter des Ausbildungs- und technisches Kompetenzzentrum
Fotos: © Birigitte Gradwohl