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Das war der amaZone-Award 2009

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amaZone-Award 2009

Am 5. Oktober 2009 wurde im Rathaus Wien zum vierzehnten Mal der amaZone-Award an ausgezeichneteUnternehmen verliehen. Auf Einladung von Stadträtin Sandra Frauenberger konnten wir sehr erfreulicher Weise die Räumlichkeiten des Wiener Rathauses nutzen. Dieser feierliche Rahmen unterstreicht die politische Akzeptanz und Wichtigkeit der Auszeichnung von betrieblichen Leistungen durch die amaZone. Es wurden Unternehmen ausgezeichnet, die erfolgreichund vorbildlich in der Ausbildung tätig sind, ganz speziell in der Ausbildung von Mädchen* und jungen Frauen* in handwerklich-technischen Berufen, den zurecht noch immer so genannten „nicht-traditionellen“ Berufen.

Die Gewinner:innen

Malermeister Marchl - Klein und Mittelunternehmen

Die Jury führt folgende Begründungen für die Auszeichnung an:
Ambitionierte und engagierte Lehrausbildung, wertschätzende und unterstützende Haltung gegenüber dem weiblichen* Lehrling, Lobbying für Mädchen* und Frauen* im Handwerk der Malerei, geschlechtsneutrale Haltung gegenüber der Qualifikation der Mitarbeiter:innen, Weiterbeschäftigung und konkrete Karriereplanung für den weiblichen* Lehrling.

Kapsch Partner Solutions GmbH - Großbetriebe

Die Jury führt folgende Argumente für die Erstplatzierung an:
Die Haltung von Kapsch zur Integration von weiblichen* Lehrlingen als Aufgabe der Lehrverantwortlichen, dem angebotenen Gendertraining für Ausbilder:innen und Trainer:innen, der Förderung von Nachwuchskräften als Firmenphilosophie, die lange Tradition in der Lehrausbildung und die vorbildliche Platzierung von weiblichen* Lehrlingen im Öffentlichkeits- Arbeits-Material.

Allgemeines Krankenhauses der Stadt Wien/Universitätskliniken/Verwaltungsdirektion - öffentliche und öffentlichkeitsnahe Unternehmen

Die Abteilung Küche des AKH überzeugte die Jury durch:
Die Einrichtung eines Pat:innen-Systems zur Unterstützung von Lehrlingen, der Sensibilisierung aller Bediensteten hinsichtlich Gleichbehandlung, der Bemühung um geschlechtsneutrale Kommunikation, durch die klare Weisung gegen sexistisches Bildmaterial und ein engagiertes und geschlechtsensibles Ausbildungskonzept.

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