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Am 5. Oktober wurden zum 16. Mal die amaZone-Awards an Betriebe verliehen, die sich in der Ausbildung von Mädchen* in handwerklich-technischen Berufen besonders auszeichnen.
Johannes Markwitz punktete bei der Jury damit, dass er seit 1974 eine qualitativ hochwertige Lehrausbildung bietet. Seine beständige, vorbildliche Haltung zu einem humanistischen Menschenbild, seine klare Haltung zu Übergriffen und sexualisierten Darstellungen sowie die motivierenden Maßnahmen zur Steigerung der Ausbildungsqualität sind hervorragend. Das Lehrmädchen bekommt Lernunterstützung für die Berufsschule, Prämien bei guten Leistungen und kann sich im vertauensvollen Klima gut entfalten.
In diesem Unternehmen hat die Jury vor allem überzeugt: fundierte, strukturierte Lehrlingsausbildung (Jobrotation), das breite Angebot an persönlichkeitsbildenden und fachspezifischen Maßnahmen für Lehrlinge, das Mentorinnensystem in der Ausbildung, der vorbildliche Anteil von Frauen* in Führungspositionen (2/3), die geplante Weitersbeschäftigung, die betriebliche Gesundheitsförderung: z.B. Kostenlose Angebote zur körperlichen und seelischen Gesundheit usw.
Für die Wahl der Jury waren folgende Punkte ausschlaggebend: Das Umweltbundesamt bietet eine umfassende Unterstützung der weiblichen* Lehrlinge in einer qualitativ hochwertigen strukturierten Lehrausbildung, Technikerinnen* fungieren als Rolemodels, ein Mentoring-System in technischen Berufen wurde eingeführt, im anspruchsvollen Lehrberuf der Chemielabortechnikerin* werden Mädchen* gut gefördert und unterstützt bei geschlechtsneutraler Aufgabenverteilung, die Lehrmädchen* erhalten individuelle Lernunterstützung inklusive zielgerichteter Fördermaßnahmen und ein Rotationssystem in der Lehre im Betrieb macht die Ausbildung besonders hochwertig.